Die Offenen Bücherschränke Wiens sind eine Initiative zur gemeinsamen Nutzung von Büchern, die in verschiedenen Stadtteilen und öffentlichen Räumen der Stadt zu finden sind. Bei diesen Bücherschränke handelt es sich im Wesentlichen um kleine, unter freiem Himmel aufgestellte Bücherschränke oder -ständer in Parks, auf Plätzen und in anderen öffentlichen Bereichen. Das Konzept der Offenen Bücherschränke in Wien besteht darin, eine Kultur des Teilens und Lesens innerhalb der Gemeinschaft zu fördern.
Obwohl das erste Bücherschrank seit Februar 2010 in der Westbahnstraße Ecke Zieglergasse steht, haben wir vergessen, es vorzustellen. Das zweite Foto in diesem Beitrag wurde vor einigen Jahren aufgenommen – während des Geigenunterrichts meiner Tochter, wahrscheinlich 2015.
Hier ist, wie sie normalerweise funktionieren:
Kostenloser Büchertausch: Die Bücherschränke sind mit einer Vielzahl von Büchern bestückt, darunter Romane, Sachbücher, Kinderbücher und vieles mehr. Jeder kann sich kostenlos ein Buch aus dem Regal nehmen, um es zu lesen und zu genießen.
Auf der Basis einer Spende: Die Entnahme von Büchern ist nicht nur erwünscht und kostenlos, sondern jeder kann auch Bücher spenden, die er nicht mehr braucht oder möchte. Auf diese Weise bleiben die Bücherschränke mit einer wechselnden Auswahl an Lesestoff bestückt.
Engagement für die Gemeinschaft: Die Offenen Bücherschränke Wiens werden oft von Anwohnern oder Gemeindeorganisationen betreut und organisiert. Sie übernehmen die Verantwortung für das Auffüllen der Regale und sorgen dafür, dass die Bücher in gutem Zustand sind.
Förderung der Alphabetisierung und der Gemeinschaft: Diese Bücherschränke fördern die Alphabetisierung, den Gemeinschaftssinn und die Idee der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen. Sie erleichtern den Zugang zu Lesestoff für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft und machen Literatur für alle zugänglicher.
Wir fotografieren sie, wenn wir den begegnen, aber wir haben nicht wirklich Bücher mitgenommen oder geteilt.
Dies ist nur eine der vielen Initiativen, die die Stadt zur Förderung der Bildung ergreift – die oft als eine der besten der Welt angesehen wird. Hier sind einige wichtige Aspekte des Wiener Bildungssystems:
Obligatorische Bildung: In Österreich besteht eine Schulpflicht für Kinder im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren. Dazu gehören die Grundschule und die Sekundarstufe I.
Öffentliche Bildung: Das öffentliche Bildungssystem in Wien wird von der Regierung finanziert und ist für die Schüler kostenlos. Dies gilt sowohl für die Primar- als auch für die Sekundarstufe. Die öffentlichen Schulen in Wien bieten einen hohen Bildungsstandard und sind für ihre Qualität bekannt.
Privatschulen: Neben den öffentlichen Schulen gibt es in Wien auch eine Reihe von Privatschulen, darunter auch internationale Schulen, die verschiedene Lehrpläne anbieten, z. B. das International Baccalaureate (IB)-Programm. Diese Schulen erheben oft Schulgeld.
Grundschulbildung: Die Grundschulausbildung in Wien dauert in der Regel vier Jahre, vom sechsten bis zum zehnten Lebensjahr. Der Lehrplan umfasst Fächer wie Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen (oft Englisch), Naturwissenschaften und Kunst. Die Kinder werden in der nächstgelegenen Schule ihres Wohnorts eingeschult, damit sie den Schulweg bequem zurücklegen können.
Sekundarschule: Nach der Grundschule besuchen die Schüler vier weitere Jahre lang die Neue Mittelschule. Hier erhalten sie eine umfassendere Ausbildung in Fächern wie Mathematik, Sprachen und Naturwissenschaften.
Höhere Bildung: Wien beherbergt mehrere renommierte Universitäten, darunter die Universität Wien, die zu den ältesten Universitäten im deutschsprachigen Raum zählt. Diese Universitäten bieten ein breites Spektrum an Bachelor- und Postgraduiertenstudiengängen in verschiedenen Fachrichtungen an.
Mehrsprachige Bildung: Das Wiener Bildungssystem fördert häufig die Mehrsprachigkeit. Deutsch ist die primäre Unterrichtssprache, aber die Studierenden lernen in der Regel auch andere Sprachen, wie Englisch oder eine andere Fremdsprache.
Inklusive Bildung: Das Wiener Bildungssystem legt großen Wert auf integrative Bildung und stellt sicher, dass SchülerInnen mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen ebenso wie ihre Altersgenossen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung haben.
Internationale und kulturelle Vielfalt: Wiens Bildungssystem profitiert von der reichen kulturellen Vielfalt der Stadt. Es umfasst häufig Programme und Initiativen, die darauf abzielen, interkulturelles Verständnis und Toleranz unter den Schülern zu fördern.
Bildungsunterstützung: Wien bietet verschiedene Formen der Bildungsunterstützung, kostenlose Museen, einschließlich Nachhilfe, Beratung und außerschulische Aktivitäten, um den Schülern zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Insgesamt wird das Wiener Bildungssystem für seine Qualität, seine Zugänglichkeit und sein Engagement für eine vielseitige Ausbildung der Einwohner hoch geschätzt. Es soll die SchülerInnen auf zukünftigen akademischen und beruflichen Erfolg vorbereiten und gleichzeitig einen starken Gemeinschaftssinn und kulturelle Wertschätzung fördern.
Leave a Reply